Nach französischer (1795-1813) und preußischer (1814-1919) Herrschaft wurden die Kantone Eupen, Malmedy und Sankt 1920 durch den Versailler Vertrag schließlich Belgien einverleibt. Zu dieser Zeit gab es in Sankt Vith eine Zeitung in deutscher Sprache, die «Malmedy-St.Vither Volks-Zeitung». Die Zeitung, eine bedeutende Quelle für die Erforschung der Regionalgeschichte wurde 1866 als «Wochenblatt für den Kreis Malmedy» gegründet. In der Folgezeit erschien die Zeitung unter verschiedenen Bezeichnungen. Im Jahr 1965 fusioniert die «St. Vither Zeitung» mit dem «Grenz Echo»und wird «Grenz-Echo und St. Vither Zeitung». Die beim Staatsarchiv in Eupen aufbewahrten Ausgaben von Februar 1866 bis Dezember 1964 wurden im Jahr 2013 mit der Unterstützung der deutschsprachigen Gemeinschaft digitalisiert.